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   BFH, 14.06.1985 - VI R 152/82   

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https://dejure.org/1985,3515
BFH, 14.06.1985 - VI R 152/82 (https://dejure.org/1985,3515)
BFH, Entscheidung vom 14.06.1985 - VI R 152/82 (https://dejure.org/1985,3515)
BFH, Entscheidung vom 14. Juni 1985 - VI R 152/82 (https://dejure.org/1985,3515)
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Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Selbständige Tätigkeit - Promotion - Werbedame - Beschäftigung zu kurzfristigen Werbeaktionen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 144, 225
  • BStBl II 1985, 661
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 10.09.1976 - VI R 80/74

    Grundsätze zur Arbeitnehmereigenschaft von nebenberuflich in Gaststätten

    Auszug aus BFH, 14.06.1985 - VI R 152/82
    Die Frage, wer Arbeitnehmer ist, ist unter Beachtung dieser Bestimmung nach dem Gesamtbild der Verhältnisse zu beurteilen (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. z.B. Urteile vom 10. September 1976 VI R 80/74 , BFHE 120, 465, BStBl II 1977, 178; vom 14. Dezember 1978 I R 121/76 , BFHE 126, 311, BStBl II 1979, 188; vom 20. Februar 1979 VIII R 52/77 , BFHE 127, 201, BStBl II 1979, 414, jeweils mit weiteren Nachweisen).

    Ist dies der Fall, ist die Eingliederung des Beauftragten besonders sorgfältig zu prüfen (vgl. BFHE 120, 465, BStBl II 1977, 178 unter 2.).

  • FG Münster, 24.10.1979 - V 2722/77
    Auszug aus BFH, 14.06.1985 - VI R 152/82
    Das FG Münster habe in dem rechtskräftig gewordenen Urteil vom 24. Oktober 1979 V 2722/77 U ( EFG 1980, 311) wesentlich auf das sog. Unternehmerrisiko abgestellt, als es Werbedamen als unselbständig beurteilt habe.

    Der Senat braucht demnach auch nicht zu prüfen, ob er der zur Umsatzsteuerpflicht von Werbedamen ergangenen Entscheidung des FG Münster vom 24. Oktober 1979 ( EFG 1980, 311) zustimmen könnte.

  • BFH, 20.02.1979 - VIII R 52/77

    Abgrenzung zwischen nichtselbständiger und gewerblicher Tätigkeit

    Auszug aus BFH, 14.06.1985 - VI R 152/82
    Die Frage, wer Arbeitnehmer ist, ist unter Beachtung dieser Bestimmung nach dem Gesamtbild der Verhältnisse zu beurteilen (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. z.B. Urteile vom 10. September 1976 VI R 80/74 , BFHE 120, 465, BStBl II 1977, 178; vom 14. Dezember 1978 I R 121/76 , BFHE 126, 311, BStBl II 1979, 188; vom 20. Februar 1979 VIII R 52/77 , BFHE 127, 201, BStBl II 1979, 414, jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 14.12.1978 - I R 121/76

    Arbeitnehmereigenschaft - Rundfunkmitarbeiter

    Auszug aus BFH, 14.06.1985 - VI R 152/82
    Die Frage, wer Arbeitnehmer ist, ist unter Beachtung dieser Bestimmung nach dem Gesamtbild der Verhältnisse zu beurteilen (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. z.B. Urteile vom 10. September 1976 VI R 80/74 , BFHE 120, 465, BStBl II 1977, 178; vom 14. Dezember 1978 I R 121/76 , BFHE 126, 311, BStBl II 1979, 188; vom 20. Februar 1979 VIII R 52/77 , BFHE 127, 201, BStBl II 1979, 414, jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 03.08.1978 - VI R 212/75

    Die Tätigkeit eines Synchronsprechers bei der Synchronisierung eines

    Auszug aus BFH, 14.06.1985 - VI R 152/82
    Bei den Tätigkeiten der Werbedamen handelt es sich nicht um solche einfacher Art. Der Senat hat als solche Arbeiten vor allem Handarbeiten beurteilt, bei denen der Tätige kaum eine eigene Initiative entfalten kann und deshalb besonders den Weisungen des Auftraggebers unterliegt (vgl. BFH-Urteil vom 3. August 1978 VI R 212/75 , BFHE 126, 271, BStBl II 1979, 131 unter I.).
  • FG Münster, 20.09.2023 - 14 K 1227/21

    Einkommensteuer - Zur Besteuerung der Tätigkeit, die sich in Sicherungsverwahrung

    Ob eine steuerpflichtige Person mit einer bestimmten Betätigung Arbeitnehmer ist, richtet sich nach dem Gesamtbild der Verhältnisse (BFH, Urteil vom 14.06.1985, VI R 152/82, BFHE 144, 225, BStBl II 1985, 661).

    Im Rahmen der vorzunehmenden Gesamtwürdigung sind nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung insbesondere die folgenden Merkmale von Bedeutung, die für eine Arbeitnehmereigenschaft sprechen können (vgl. die Aufzählungen in den BFH-Urteilen vom 14.06.1985, VI R 152/82, BFHE 144, 225, BStBl II 1985, 661 und vom 30.05.1996, V R 2/95, BFHE 180, 213, BStBl II 1996, 493, unter II.1.): - persönliche Abhängigkeit,- Weisungsgebundenheit hinsichtlich Ort, Zeit und Inhalt der Tätigkeit, - feste Arbeitszeiten, - Ausübung der Tätigkeit gleichbleibend an einem bestimmten Ort, - feste Bezüge,- Urlaubsanspruch, - Anspruch auf sonstige Sozialleistungen, -Fortzahlung der Bezüge im Krankheitsfall, - Überstundenvergütung, - zeitlicher Umfang der Dienstleistungen,- Unselbständigkeit in Organisation und Durchführung der Tätigkeit, - fehlendes Unternehmerrisiko, - fehlende Unternehmerinitiative, - kein Kapitaleinsatz, - keine Pflicht zur Beschaffung von Arbeitsmitteln, - Notwendigkeit der engen ständigen Zusammenarbeit mit anderen Mitarbeitern, - Eingliederung in den Betrieb, -geschuldet wird die Arbeitskraft, nicht aber ein Arbeitserfolg, - Ausführung von einfachen Tätigkeiten, bei denen eine Weisungsabhängigkeit die Regel ist (BFH, Urteil vom 22.02.2012, X R 14/10, BFHE 236, 464, BStBl II 2012, 511, Rn. 31; FG München, Urteil vom 02.12.2021, 13 K 1971/20, EFG 2022, 316).

  • FG München, 02.12.2021 - 13 K 1971/20

    Steuerbarkeit von Stipendienleistungen

    Ob eine steuerpflichtige Person mit einer bestimmten Betätigung Arbeitnehmer*in ist, richtet sich nach dem Gesamtbild der Verhältnisse (BFH-Urteil vom 14. Juni 1985 VI R 152/82, BFHE 144, 225, BStBl II 1985, 661).
  • VG Augsburg, 11.05.2012 - Au 6 S 12.563

    Fehlen des erforderlichen nationalen Visums

    Nach den in der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs entwickelten Kriterien (vgl. insbesondere Urteile vom 25.6.2009 Az. V R 37/08 BStBl II 2009, 873 und vom 14.6.1985 Az. VI R 150-152/82 BStBl II 1985, 661) können für eine nichtselbständige Tätigkeit insbesondere persönliche Abhängigkeit, Weisungsgebundenheit, feste Arbeitszeiten und Bezüge, Anspruch auf Urlaub und auf sonstige Sozialleistungen, Überstundenvergütung sowie Fortzahlung der Bezüge im Krankheitsfall und Eingliederung in den Betrieb sprechen.
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